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Klinik Fränkische Schweiz

Wie funktioniert die Datenübertragung?

Über ein kleines Übertragungsgerät, den Patientenmonitor, kann der Patient zu Hause oder an jedem anderen Ort sein Implantat selbst abfragen. Dazu muss er den Patientenmonitor einschalten und den Abfragekopf, der einer Computer-Maus ähnelt, über seinem implantierten Gerät platzieren. Die Daten werden über die Telefonleitung direkt an den Arzt übermittelt – und zwar über einen gesicherten Server, so dass Datenschutz jederzeit gewährleistet ist. Einige implantierbare Geräte der neueren Generation erlauben sogar die kabellose Übertragung von Daten an den Patientenmonitor: Der Patient braucht in diesem Fall den Abfragekopf nicht aufzulegen, sondern der Patientenmonitor fragt das implantierte Gerät automatisch ab und übermittelt die Daten an den nachsorgenden Arzt.


    Implantierbare Geräte schützen insbesondere vor dem Plötzlichen Herztod:

  • Herzschrittmacher behandeln langsame Herzrhythmusstörungen
  • ICDs behandeln schnelle Herzrhythmusstörungen
  • CRT-Geräte sorgen dafür, dass die Herzkammern bei einer ausgeprägten Herzschwäche gleichmäßig und synchron schlagen