Je nach Erkrankung werden die Behandlungen gezielt geplant.
Sind die Gefäßverengungen weiter fortgeschritten, können noch während der Herzkatheteruntersuchung Behandlungen erfolgen. Mit einer Ballondilatation werden die Herzkranzgefäße aufgedehnt. Im Anschluss ist die Implantation eines Stents möglich, um die Ablagerungen dauerhaft an den Gefäßwänden zu halten. Sind die verengten Stellen der Herzkranzgefäße mit einem Katheter nicht optimal zu erreichen oder ist die Verengung stark fortgeschritten, empfehlen Ärzte möglicherweise eine Bypass-Operation.
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Je nach Schweregrad werden erkrankte Herzklappen operiert oder durch künstliche ersetzt.
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Stellen Mediziner Fehlverbindungen zwischen Herzbereichen („Shunts“) oder Herzklappenfehler fest, können sie sie unter Umständen während der Herzkatheteruntersuchung direkt behandeln.
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Herztumoren werden in einer Operation entfernt. Im Labor wird untersucht, ob der Tumor gut- oder bösartig ist. Im letzteren Fall folgen meist weitere Therapien (Chemotherapie, Strahlentherapie).