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Klinik Fränkische Schweiz

Wie äußert sich Bluthochdruck?

Ein erhöhter Blutdruck kann über Jahre hinweg bestehen, ohne dass Beschwerden auftreten. Frühzeitige Anzeichen für Bluthochdruck können Schwindel, Kopfschmerzen (insbesondere am Hinterkopf), Schlafstörungen, Müdigkeit, Atemnot, Schmerzen im Bereich des Herzens, Nervosität oder Nasenbluten sein.

Wird hoher Blutdruck erst spät festgestellt, äußert er sich häufig bereits durch Erkrankungen wie Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen (Arteriosklerose, Koronare Herzkrankheit), Vergrößerung der linken Herzmuskelhälfte, Herzschwäche der linken Herzmuskelhälfte oder im schlimmsten Fall durch Herz-Kreislaufversagen.

Blutdruckkrise

Steigt der Blutdruck plötzlich stark an, kündigt er sich in den meisten Fällen mit Unruhe, Schwindel-, Panik- und Angstgefühlen oder Zittern an. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Nasenbluten oder ein roter Kopf können ebenfalls Hinweise auf eine Blutdruckkrise sein. Bei Symptomen wie Taubheit in einzelnen oder mehreren Körperteilen, Sehstörungen, Brustschmerzen (Angina Pectoris) oder Atemnot sollte der Notarzt verständigt werden. Eine schnelle Behandlung ist notwendig, um Organschäden vorzubeugen.

Der Anruf beim Notarzt

Wenn Sie den Notarzt benachrichtigen, denken Sie an die folgenden W-Fragen:

  • Wer ruft an?
  • Wo ist es passiert?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Verletzte gibt es?
  • Welche Art der Verletzung ist es?

Legen Sie nicht sofort auf - möglicherweise hat die Notdienststelle wichtige Rückfragen.