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Klinik Fränkische Schweiz

Wann wird eine Ballondilatation durchgeführt?

Eine Ballondilatation ist eine der Behandlungsmethoden für die Koronare Herzkrankheit (KHK). Bei der Koronaren Herzkrankheit verengen oder verschließen sich die Herzkranzgefäße durch Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose).

Dadurch kommt es zu Durchblutungsstörungen, die zu Schmerzen in der Brust (Angina Pectoris), einer Unterversorgung der Organe mit Blut oder sogar zu einem Herzinfarkt führen können.

Nicht immer kann ein durch Ablagerungen verschlossenes Herzkranzgefäß durch eine Ballondilatation geöffnet werden. Daher sind genaue Voruntersuchungen notwendig, bei denen der Arzt zunächst sicherstellt, ob der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten den Eingriff überhaupt zulässt. Außerdem prüft er, wo die Verengung liegt: Befindet sie sich an einer schwer zugänglichen Stelle (an einem Knick oder dem Gefäßboden) oder sind gleich mehrere Gefäße betroffen, ist eine Ballondilatation möglicherweise nicht die geeignete Behandlungsmethode.