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Klinik Fränkische Schweiz

Ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt

Die Mineralien Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphat oder Sulfat sind kleine reizleitende Teilchen im Blut und werden als Elektrolyte bezeichnet. Sie leiten unter anderem die Befehle des Nervensystems weiter. Der Mensch nimmt die Elektrolyte über Nahrung und Getränke auf. Bei Gesunden ist der Elektrolythaushalt im Gleichgewicht: Die Menge der vorhandenen Mineralien zueinander ist gleichmäßig verteilt, sodass eine optimale Reizweiterleitung gewährleistet ist. Schwitzen, Erbrechen oder Durchfall kann das Mengenverhältnis der Elektrolyte eine Zeitlang verändern.

Ein dauerhaftes Ungleichgewicht allerdings führt möglicherweise zu Beschwerden wie Herzrhythmusstörungen (vor allem Extrasystolen), Verwirrtheit, ständiger Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Nierenerkrankungen führen.