Die Magnetresonanztomographie (auch: Kernspintomographie oder kurz MRT) ist ein Untersuchungsverfahren, um insbesondere Weichteile wie Gewebe und Organe darzustellen.
Im Gegensatz zum Röntgen des Brustkorbs oder der Computertomographie funktioniert die Magnetresonanztomographie vollkommen ohne Röntgenstrahlung. Stattdessen werden äußerst scharfe Bilder durch ein Magnetfeld und Radiowellen erzeugt. Eine Strahlenbelastung für den Patienten besteht daher nicht.
Die Aufnahmen können sowohl Schicht für Schicht als auch in Längs- und Querschnitten erstellt werden. Dadurch ergibt sich eine dreidimensionale Darstellung.
Krankhafte Veränderungen am Gewebe (zum Beispiel Vernarbungen des Herzmuskels nach einem Herzinfarkt, Versteifungen der Herzklappen etc.) kann der Arzt bereits in einem frühen Stadium erkennen.