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Klinik Fränkische Schweiz

Wann wird sie durchgeführt?

Die Magnetresonanztomographie wird insbesondere bei dem Verdacht auf krankhafte Veränderungen der Herzmuskelwände und der Herzkammern vorgenommen. Meist kommt sie zum Einsatz, ein Ultraschall, eine Röntgenuntersuchung oder eine Computertomographie keinen genauen Befund ergeben haben.

Der Arzt möchte mit der Magnetresonanztomographie Folgendes überprüfen:

  • Funktion der Herzkammern
  • Funktion der Herzklappen
  • Beschaffenheit des Herzmuskelgewebes
  • Vernarbungen des Herzmuskelgewebes (insbesondere nach einem Herzinfarkt)
  • Angeborene Herzfehler
  • Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien)
  • Herzbeutelerkrankungen (Perikarderkrankungen)

Magnetresonanzangiographie (MRA).

Eine Magnetresonanztomographie mit Gabe von Kontrastmittel (Magnetresonanzangiographie) kommt in der Regel bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit zum Einsatz, um den Blutfluss in den Herzkranzgefäßen und die Blutversorgung des Herzmuskels zu überprüfen. Sie kann zum Beispiel bei Patienten durchgeführt werden, bei denen eine Herzkatheteruntersuchung mit Koronarangiographie nicht möglich ist.