Beim Ruhe-EKG befestigt der Arzt Elektroden auf Brust, Armen und Beinen. Sie nehmen die elektrische Aktitivät des Herzens auf, die in einem Kurvendiagramm dargestellt wird. Es gibt Hinweise auf Herzrhythmusstörungen und damit auf mögliche Störungen im Reizleitungssystem, Narben im Herzmuskel (zum Beispiel nach einem Herzinfarkt), eine schlechte Durchblutung des Herzens oder einen vergrößerten Herzmuskel.
Wann das Ruhe-EKG zum Einsatz kommt:
Diabetiker („Zuckerkranke“) sollten unbedingt zu ihren jährlichen Vorsorgeuntersuchungen gehen. Im Verlauf des Diabetes kann die Reizweiterleitung der Nerven beeinträchtigt werden. Vorboten eines Herzinfarktes, insbesondere Angina Pectoris-Beschwerden, werden deshalb in vielen Fällen nicht bemerkt. Auf einem EKG kann zum Beispiel festgestellt werden, ob bereits ein stummer Herzinfarkt stattgefunden hat.