Wenn eine Angina Pectoris zum ersten Mal auftritt, spricht der Arzt normalerweise mit seinem Patienten zunächst über die Symptome und eine eventuelle erbliche Vorbelastung. Eine ausführliche körperliche Untersuchung einschließlich Blutabnahme und EKG schließt sich an.
Die Blutwerte zeigen, ob ein Risiko für eine Arteriosklerose besteht. Erste konkrete Hinweise auf eine Arteriosklerose liefert ein Belastungs-EKG. Ein Ruhe-EKG reicht in der Regel nicht aus, da Angina Pectoris-Schmerzen fast immer unter körperlicher Belastung oder Stress auftreten. Sogar bei einer schweren Koronaren Herzkrankheit kann das EKG unauffällig sein.
Das EKG zeigt nicht, an welcher Stelle der Herzkranzgefäße eine Arteriosklerose vorliegt. Diese Stelle wird durch folgende Untersuchungen ermittelt: