Entscheidend bei der Therapie eines Herzinfarkts ist die erste Stunde nach Auftreten der Beschwerden. Denn innerhalb dieser Zeit kann der Sauerstoffmangel am ehesten wieder ausgeglichen werden. Bereits nach sechs Stunden sind die Folgen der Durchblutungsstörung nur noch eingeschränkt zu beheben. Je früher also die Behandlung bei einem Herzinfarkt einsetzt, desto höher sind die Überlebenschancen.
Damit der Infarkt sich nicht ausbreitet, muss die Durchblutung des Herzens so schnell wie möglich wiederhergestellt werden. Wichtige Maßnahmen zur ersten Hilfe sind dabei:
Nachdem schon der Notarzt die künstliche Sauerstoffzufuhr eingeleitet und unter Umständen einen Katheter zur Vene gelegt hat, findet die eigentliche Behandlung des Herzinfarktes auf der Intensivstation im Krankenhaus statt. Erstes Ziel dabei ist, die verschlossenen Herzkranzgefäße wieder zu öffnen.
Behandlungsmöglichkeiten sind: